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Definition der regionalen Sprache


Die Regionalsprache Deutschlothringens besteht aus der Gesamtheit der im frz. Département Moselle gesprochenen fränkischen und alemannischen Dialekte und dem Standarddeutschen, der traditionnellen Schriftform der Regionalsprache, außer dem luxemburgischen Fränkischen, dessen Schriftform das Standardluxemburgisch ist, die Nationalsprache des Grossherzogtums.

Artikel 1 der vom Europarat verabschiedeten Europäischen Charta der regionalen oder Minderheitensprachen, die von Frankreich zwar unterschrieben aber nicht ratifiziert worden ist, lautet wie folgt:

„ Im Sinne dieser Charta:

a. bezeichnet der Ausdruck "Regional- oder Minderheitensprachen" Sprachen,
i. die herkömmlicherweise in einem bestimmten Gebiet eines Staates von
Angehörigen dieses Staates gebraucht werden, die eine Gruppe bilden, deren Zahl
kleiner ist als die der übrigen Bevölkerung des Staates, und
ii. die sich von der (den) Amtssprache(n) dieses Staates unterscheiden;
iii. er umfaßt weder Dialekte der Amtssprache(n) des Staates noch die Sprachen von Zuwanderern; […]“

Dialekte sind nicht kodifizierte, rein gesprochene Idiome.

Standardsprache und Dialekt haben unterschiedliche Funktionen.


Das Deutsche ist also ebenso wie unsere Dialekte sehr wohl ein vollwertiger Bestandteil unserer Regionalsprache. Es ist zugleich ein wesentlicher Bestandteil unserer Regionalsprache, die „Sprache des Nachbarn“ (deutsch) und die Sprache von rund 100 Mio. Deutschsprachigen in der Europäischen Union.

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